Geologie
15.04.2021
Gewaltige Vulkanausbrüche im heutigen Ungarn müssen vor zirka 14 Millionen Jahren weite Teile Bayerns unter einer dezimeterdicken Ascheschicht begraben haben. Dies gab der Leiter des Geologischen Dienstes am Landesamt für Umwelt (LfU), Roland Eichhorn, heute in Hof nach Entdeckung einer bisher verborgenen Schicht aus Vulkanstaub bekannt.
Natur
14.04.2021
Im Auftrag der Stadt Amberg und unter fachlicher Leitung des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) nehmen Fachleute ab April dieses Jahres die Naturschätze in der Stadt unter die Lupe. Zum Start der Geländearbeiten wurden bei einer Online-Info-Veranstaltung am 13.04.2021 die lokalen Behörden, die Naturschutzverbände und die Interessenvertretungen der Bewirtschaftenden informiert.
LENK
08.04.2021
Vom 12. bis 25.04.2021 organisiert das Team Energiewende Bayern unter der Federführung des Bayerischen Staatministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Themenwochen Mobilität. Die Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) ist Partner im Team Energiewende Bayern und bietet während der Themenwochen einen täglichen Blog, der nachhaltige Mobilität aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Ergänzend dazu veranstaltet sie am Donnerstag, den 22.04.2021 um 17:30 Uhr, eine Online-Podiumsdiskussion zu nachhaltiger Mobilität vor Ort.
Natur
01.04.2021
Im Umfeld des Veldensteiner Forstes wurden am 27.02.2021 und 03.03.2021 in zwei Wildtiergehegen 25 Tiere tot aufgefunden. Das Erstgutachten deutete auf „Wolf“ als Verursacher hin. Mit den nun abschließend vorliegenden Analysen der Genproben konnten für den Vorfall vom 27.02.2021 ein Rüde (männlicher Wolf) und für den Vorfall am 03.03.2021 derselbe Rüde und zwei Fähen (weibliche Wölfe) aus dem Rudel des Veldensteiner Forstes identifiziert werden.
30.03.2021
Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) und in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Weilheim-Schongau setzen Fachleute ab April dieses Jahres ihre Suche nach den Naturschätzen im Landkreis fort. Bei der jüngsten Bürgermeisterdienstbesprechung am 12.03.2021 in der Schlossberghalle in Peiting gab das LfU Auskunft über die Aktualisierung der Biotopkartierung.
26.03.2021
Für das Monitoringjahr von Mai 2019 bis April 2020 wurden in Bayern 70 selbstständige Luchse sowie 27 Jungtiere nachgewiesen. Ein Jahr zuvor waren es noch 60 selbst-
ständige Luchse und 26 Jungtiere. Ein Großteil dieser
Tiere ist grenzüberschreitend im Dreiländereck Deutschland/Tschechien/Österreich unterwegs. Überwiegend in Bayern leben davon 51 Luchse einschließlich 20 Jungtiere.
24.03.2021
Im Auftrag der Stadt Bayreuth und unter fachlicher Leitung des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) nehmen Fachleute ab April dieses Jahres die Naturschätze in der Stadt unter die Lupe. Die Biotope in der Stadt Bayreuth wurden erstmals 1984 kartiert. Das Wissen über die wertvollen Lebensräume wird bereits zum zweiten Mal auf den neuesten Stand gebracht.
23.03.2021
Ende März 2021 startet bayernweit die bisher umfassendste Zählung der Bestände wiesenbrütender Vogelarten. Von diesen kurz als Wiesenbrüter bezeichneten Vogelarten sind gemäß der Roten Liste Bayern sieben vom Aussterben bedroht, zwei weitere Arten gelten als stark gefährdet. Im Rahmen des Biodiversitätsprogramms Bayern 2030 der Bayerischen Staatsregierung soll die Trendwende gelingen.
04.03.2021
In der Nacht vom 02. zum 03.03.2021 sind im Umfeld des Veldensteiner Forstes in einem Damwildgehege 18 Tiere tot aufgefunden geworden. Mitglieder des Netzwerks Große Beutegreifer haben die Situation vor Ort begutachtet und genetische Proben genommen. Die aufgefundene Situation und Rissbilder deuten auf „Wolf“ als Verursacher hin. Genauere Erkenntnisse werden von der Analyse der genetischen Proben erwartet.
01.03.2021
Am Samstag, den 27.02.2021, fand ein Wildtierhalter im Landkreis Bayreuth drei Rothirsche und vier Mufflons tot in einem Wildgehege auf. Mitglieder des Netzwerks Große Beutegreifer haben die Situation vor Ort begutachtet und genetische Proben genommen. Die sichtbaren Spuren deuten auf „Wolf“ als Verursacher hin. Genauere Erkenntnisse werden von der Analyse der genetischen Proben am nationalen Referenzlabor erwartet.
18.02.2021
Am Montag, den 08.02.2021, fand ein Wanderschäfer im Landkreis Amberg-Sulzbach eines seiner Tiere tot auf. Das Schaf hatte sich über Nacht abseits der von Herdenschutzhunden bewachten Herde und außerhalb des Schutzzaunes aufgehalten. Ein Experte des Netzwerks Große Beutegreifer hat die Situation vor Ort begutachtet und genetische Proben genommen. Die Ergebnisse der Genanalyse bestätigen einen Wolf als Verursacher.
Wasser
14.01.2021
Bis zu einem Meter Neuschnee und Wind lassen die Lawinengefahr im bayerischen Alpenraum stark ansteigen. In den Allgäuer, Ammergauer und Werdenfelser Alpen ist bereits die Einstufung in die Gefahrenstufe vier erfolgt - gleichbedeutend einer großen Lawinengefahr. In den restlichen Gebieten ist die Lawinengefahr verbreitet erheblich (Gefahrenstufe 3). Der Neu- und Triebschnee verbindet sich nur schlecht mit der Altschneedecke und kann sehr leicht von selbst als Lawine losgehen oder von einem einzelnen Skifahrer, Snowboarder oder Schneeschuhgeher ausgelöst werden.
Luft
12.01.2021
Die Konzentration von Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub (PM10, PM2,5) war 2020 auf dem niedrigsten Stand der letzten zehn Jahre. Das zeigt die Auswertung vorläufiger Messergebnisse des Lufthygienischen Landesüberwachungssystems Bayern (LÜB). Insbesondere an verkehrsnahen Messstationen ist die Stickstoffdioxidbelastung stark zurückgegangen.