Wichtige Fragen der Gewässerbewirtschaftung in Bayern von 2010 bis 2015

Ein wichtiger Schritt hin zur flussgebietsweiten Bewirtschaftung ist die Identifizierung der für die Flussgebiete wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung. Die Grundlage hierfür bilden die Bestandsaufnahme, das laufende Monitoring der Oberflächengewässer und des Grundwassers sowie die Anhörung der Öffentlichkeit.

Im Fokus der wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung stehen Belastungen und Veränderungen der Gewässer, die auf große Teile des Flussgebiets wirken und somit von überregionaler Bedeutung sind. Bedeutsame und häufige Belastungen in den Flussgebieten Bayerns sind hydromorphologische Veränderungen sowie Belastungen der Gewässer mit Nährstoffen, in Einzelfällen auch mit Schadstoffen. Darüber hinaus gibt es Gewässerbelastungen mit nur lokalen oder regional begrenzten Auswirkungen. Sie zeigen somit auch die wasserwirtschaftlichen Handlungsschwerpunkte auf.

Im ersten Bewirtschaftungszeitraum wurden folgende wichtige Fragen der Gewässerbewirtschaftung für die bayerischen Anteile der Flussgebiete von Donau, Rhein, Elbe und Weser identifiziert.

  1. Hydromorphologische Veränderungen der Oberflächengewässer,
  2. Signifikante stoffliche Belastungen (Nährstoffe, Schadstoffe) in Grundwasser und Oberflächengewässern.

Weiterführende Informationen zu den wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung können Sie dem Anhörungsdokument entnehmen.

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