Indikatoren für Umwelt und Gesundheit

Saubere Luft oder Abgaswolken, gesunde Böden oder überdüngte Äcker, Vogelgezwitscher oder Straßenlärm: Der Zustand der Umwelt wirkt sich auch auf unser Wohlbefinden aus – positiv wie negativ. Wenn wir die Umwelt vor schädlichen Einflüssen schützen, dann schützen wir damit auch uns selbst.

Durch technische Fortschritte ist es in den vergangenen Jahrzehnten gelungen, einige Gefährdungsfaktoren für die menschliche Gesundheit in den Griff zu bekommen. Ein Beispiel dafür ist der Wintersmog: Die hohe Luftbelastung durch Schwefeldioxid, Ruß und Staub in den Herbst- und Wintermonaten ist in Deutschland seit den 1990er-Jahren deutlich zurückgegangen.

Die fortlaufende Auswertung der Indikatoren für Umwelt und Gesundheit hilft, aktuelle Gefährdungen aufzudecken. Heute belasten vor allem Lärm, Feinstaub und in den letzten Jahren auch Stickstoffdioxid Umwelt und Gesundheit. Diese Einflüsse zu reduzieren, ist eine wachsende Herausforderung, ebenso wie der Schutz des Grundwassers vor zu hohen Nitratwerten. Auch die Verbreitung von Schwermetallen und weiteren toxischen Stoffen in der Umwelt muss aufmerksam beobachtet und bestmöglich eingedämmt werden.

Teilen