Kaltluftproduktion und Kaltluftvolumenstrom

Kaltluftsee im Funtenseebecken; Foto: Andreas Zehm, piclease-Naturbildagentur

Die bodennah produzierte Kaltluft ist für den Luftaustausch in den erwärmten Siedlungsbereichen und damit für den Schlafkomfort wirksam, wenn sie in Richtung der thermisch belasteten Siedlungsräume eine ausgeprägte Strömungsdynamik mit einer relevanten Mächtigkeit entwickelt. Daher wird neben der Kaltluftproduktion auch und vor allem der Kaltluftvolumenstrom betrachtet. Das Kaltluftprozessgeschehen wurde um 4:00 Uhr morgens zum Zeitpunkt der maximalen Abkühlung modelliert.

Aufgrund der relativen Definition von Kaltluft hat der Klimawandel nur Auswirkungen auf Kaltluftproduktionsrate und Kaltluftvolumenstrom, sofern ein potenzieller Landnutzungswandel berücksichtigt wird. Da dies bei der landesweiten Klimaanalyse nicht möglich war, wird jeweils nur die Karte für die Bestandssituation bereitgestellt.

Nächtliche Kaltluftproduktion

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Nächtlicher Kaltluftvolumenstrom

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