Umbau eines Absturzes in der Isen bei Winhöring

Der Absturz in der Isen bei Winhöring war ein für aquatische Lebewesen unüberwindbares Hindernis. Um den Fischen das Weiterschwimmen wieder zu ermöglichen wurde das Querbauwerk zu einer Sohlgleite umgebaut. Auch für Spaziergehende hat die Maßnahme positive Folgen, denn ein neuer Zugang zum Wasser macht den Fluss wieder hautnah erlebbar.

Nach Fertigstellung

Blick über den kiesigen, flachüberströmten Flusslauf auf das gegenüberliegende Ufer. An das flache Kiesufer schließt sich eine mit Gehölzen bewachsene Böschung an. Eine Treppe führt im Bereich des ehemaligen Wehrflügels die Böschung hinab. Im Hintergrund befindet sich auf halber Höhe der Böschung ein Picknickplatz mit drei großen Steinen, die als Sitzgelegenheit dienen können. Absturz nach dem Umbau; Foto: Wasserwirtschaftsamt (WWA) Traunstein
Blick die Böschung hinab auf eine Treppe, die im Bereich des ehemaligen Wehrflügels die Böschung hinab auf das flache Kiesufer der Isen führt. Im Hintergrund ist der Fluss zu sehen. Das Gefälle des Gewässers wird über mehrere Steinriegel abgebaut. Wurzelstöcke säumen das gegenüberliegende Ufer. Umgefallene Bäume ragen in den Fluss. Sohlgleite baut das Gefälle langsam ab; Foto: WWA Traunstein
Blick die Böschung hinab zwischen zwei Bäumen hindurch auf einen Picknickplatz mit drei großen Steinen, die als Sitzgelegenheit dienen können. Eine kurze Treppe führt weiter hinab zum flachen Kiesufer. Auch das gegenüberliegende Ufer ist flach und kiesig mit vereinzelten Wurzelstöcken. Im Hintergrund schließt sich eine steile, dicht bewachsene Böschung an. Rastplatz mit Treppe; Foto: WWA Traunstein
Fluss mit flachem Kiesufer und vereinzelten Wurzelstöcken. Im Hintergrund führt eine Treppe die Böschung hinab an das Ufer. Die Böschung des gegenüberliegenden Ufers im Hintergrund ist von einer Baumreihe bewachsen. Flache Kiesufer; Foto: WWA Traunstein
Eine Treppe führt im Bereich des ehemaligen Wehrflügels die Böschung hinab auf das flache Kiesufer der Isen. Bäume säumen beidseitig die Uferböschungen. Zugang zum Fluss; Foto: WWA Traunstein
In einem Bach hat sich hinter einem Steinriegel ein Becken gebildet, das als Badeplatz genutzt werden kann. Das Bachufer ist flach und kiesig, Totholz und Wurzelstöcke liegen in Ufernähe. Ein großer Stein im Gewässer kann als Sonnenliege genutzt werden. Im Hintergrund der alte Wehrflügel in der verbliebenen Steilböschung und ein Geländer. Badeplatz an der Isen; Foto: WWA Traunstein

Vor der Umsetzung

Blick flussaufwärts auf den Absturz der Isen am Sportplatz Winhöring im Winter vor Umsetzung der Maßnahme: Das Wasser fällt über zwei Schwellen gleichmäßig hinunter. Die Böschung zwischen dem Wehrflügel und der Gegenschwelle ist gepflastert und steil abfallend. Die Uferlinie im Hintergrund ist gerade und monoton. Für Fische unüberwindbares Querbauwerk; Foto: WWA Traunstein
Absturz der Isen am Sportplatz Winhöring auf Höhe der oberen Wehrschwelle von der Seite aus gesehen. Die Böschung des gegenüberliegenden Ufers ist steil abfallend und durchgehend gepflastert. Ein Geländer befindet sich oberhalb auf der Böschungsoberkante. Naturferner Sohl- und Uferverbau; Foto: WWA Traunstein

Während der Baumaßnahme

Ein Bagger steht im abgesenkten Gewässer und fräst die Gegenschwelle des Absturzes ab. Staub wird bei den Arbeiten aufgewirbelt. Das Wasser ist braun und trüb. Fräsarbeiten; Foto: WWA Traunstein
Eine kurze Treppe führt von einem Picknickplatz mit drei großen Steinen, der sich auf halber Höhe der Steilböschung befindet, die Böschung hinunter auf das flache Kiesufer. Der Fluss fließt kaskadenartig über mehrere Steinriegel über den kiesigen Untergrund. Im Hintergrund steht ein Bagger am Ufer der Isen. Umbau des Absturzes; Foto: WWA Traunstein

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