Grundwasser - Schutzgut in Gefahr?

In Bayern wird das Trinkwasser zu einem Großteil aus Grundwasser gewonnen. Schon allein deshalb sollte das Grundwasser besonders geschützt werden. Aber ist es überhaupt gefährdet? Und falls ja, wie sehen solche Gefährdungen aus? Damit wir weiterhin frisches Wasser aus der Leitung genießen können – und dies auch den Generationen nach uns nicht vorenthalten bleibt – muss das Grundwasser wirksam und nachhaltig geschützt werden. Dafür gibt es in Bayern verschiedene Ansätze, die Hand in Hand greifen.

Die "AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ – Trinkwasser für Bayern" klärt auf, schafft Allianzen und setzt sich für Nachhaltigkeit ein. Und – natürlich – für sauberes Grundwasser. Heute und in Zukunft. Schauen Sie mal rein!

Wassergefährdende Stoffe finden sich überall: im Haushalt, in der Landwirtschaft, im Gewerbe und in der Industrie. Dazu gehören Wasch- und Putzmittel, Pflanzenschutzmittel und Dünger, Lacke, Lösemittel und Klebstoffe genauso wie Heizöl, Diesel und Benzin. Wassergefährdend ist ein Stoff, der die Beschaffenheit des Grundwassers oder von Flüssen und Seen nachteilig verändern kann. Jeder ist verpflichtet, mit solchen Stoffen sorgfältig umzugehen. Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen müssen regelmäßig im Rahmen der Eigenüberwachung unter anderem auf Dichtheit hin kontrolliert werden. Bei prüfpflichtigen Anlagen sind ergänzend Sachverständige hinzuzuziehen.

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