Vorsorge

Bei allen Anstrengungen zur Vermeidung von Schäden und zum Schutz vor Hochwasser bleibt immer ein Risiko: Es kann sein, dass bei einem sehr großen Hochwasser die Schutzanlagen überlastet werden, ein technisches Versagen auftritt oder auch Bereiche verbleiben, die nicht sinnvoll und ausreichend geschützt werden können. Hier setzt die Vorsorge an. Sie soll Schäden, die doch noch auftreten, so weit wie möglich reduzieren. Im Rahmen von PRO Gewässer 2030 soll insbesondere die Eigenvorsorge weiter gestärkt werden. Der erste Schritt ist, sich der Hochwassergefahr bewusst zu werden. Jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, ist nach § 5 Abs. 2 WHG verpflichtet, Maßnahmen zur Eigenvorsorge für den Fall eines Hochwasserereignisses zu ergreifen. Hier setzt die Initiative Hochwasser.Info.Bayern an: Dieses Portal stellt Informationen für ein angepasstes Verhalten öffentlich bereit, ermöglicht einen intensiven Dialog und stärkt so das Risikobewusstsein.

  • Hochwasserinfo.bayern.de
Eine Waschmaschine, ein Trockner und mehrere Kellerregale stehen etwa 20cm tief in braun-schmutzigem Wasser.Überschwemmter Keller eines Wohngebäudes

Teilen