Die Grundwasservorkommen Bayerns sind auf hydrogeologische Einheiten verteilt, die mit ihrem regionalen Aufbau insgesamt 29 großräumige hydrogeologische Teilräume ausbilden. Die wasserwirtschaftlich bedeutsamen Grundwasservorkommen unterliegen einer regelmäßigen quantitativen Beobachtung im Grundnetz. Hierbei wird die hydrologische Entwicklung in den hydrogeologischen Einheiten mit ihren jeweiligen grundwasserhydraulischen Eigenschaften erfasst und dokumentiert. Bereiche, die auf Grund der hydrogeologischen Verhältnisse (u.a. im kristallinen Grundgebirge, im voralpinen Moränengürtel und im alpinen Raum) nicht mit Hilfe von Grundwassermessstellen beobachtet werden können, deckt das Landesmessnetz Quellen ab. An mehreren Quellmessstellen wird zusätzlich zur Quellschüttung auch die Wassertemperatur kontinuierlich erfasst.
