Wirkungsmonitoring

Für eine Risikobeurteilung von Schadstoffen ist neben dem chemischen Nachweis und der Analyse von Konzentrationen in der Umwelt eine Erfassung möglicher toxischer Wirkungen erforderlich. Im Rahmen von Monitoring-Programmen werden am LfU Fische, Fischeier oder Vertreter niedrigerer Trophieebenen wie Daphnien, Algen, Bakterien und Wasserlinsen als Indikatororganismen zur Abbildung von Stoffwirkungen eingesetzt. Nach Exposition der Organismen in Gewässern oder Abwasserproben kann aufgrund von bestimmten Veränderungen der Organismen auf eine Belastung mit östrogen wirksamen oder toxischen Stoffen in der Umwelt geschlossen werden.

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