Schredderanlagen und Abfalldeponien – relevante Sekundärquellen für dioxinähnliche PCB und verwandte persistente Schadstoffe

Projekttitel

Schredderanlagen und Abfalldeponien – relevante Sekundärquellen für dioxinähnliche PCB und verwandte persistente Schadstoffe

Kurzbeschreibung und Zielsetzung

Als sogenannte Sekundärquellen für polychlorierte Biphenyle (PCB) und verwandte persistente Schadstoffe kommen prinzipiell Orte in Frage, an denen Materialien, Produkte und Abfälle, die solche Schadstoffe enthalten, bearbeitet bzw. gelagert werden.
In diesem Projekt wird bei drei Schredderanlagen mit unterschiedlicher verfahrenstechnischer Ausstattung durch aktives Biomonitoring mit standardisierten Weidelgraskulturen auf dem Gelände der Anlagen und in verschiedenen Entfernungen die Immissionssituation für Schwermetalle und persistente organische Schadstoffe (PCB, Dioxine, PAK und PBDE) ermittelt. Zusätzlich werden für Schwermetalle an allen Standorten Depositionsmessungen durchgeführt.

Projektleitung

Bayerisches Landesamt für Umwelt, Referat 74

Projektbeteiligte

Bayerisches Landesamt für Umwelt, Referate 16, 34, 36 und 72
Dr. R. Kostka-Rick, Fa. Biologisch Überwachen und Bewerten, Echterdingen

Laufzeit

Mai 2005 bis September 2007


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