Bewusstseinsbildung und Mitarbeiterschulung

Umweltbewusstes Verhalten und Handeln ist nicht immer einfach. Doch souveränes Umweltbewusstsein kann auch gegen den Arbeitsalltag bestehen, ohne dass Stress, der Zwang zu rein wirtschaftlichen Betrachtungen oder schlicht die Gewohnheit die Berücksichtigung von Umweltaspekten hemmen.

Im beruflichen Umfeld empfinden Mitarbeiter nicht selten eine gewisse Ohnmacht, wenn es um Umweltaspekte geht. Zu komplex sind die Zusammenhänge, zu viele Kollegen müssen mit an einem Strang ziehen.

Das Wissen um umweltrelevante Aspekte allein genügt also nicht für funktionierenden Umweltschutz. Vielmehr müssen alle Beteiligten die nötige Motivation haben, um zum Beispiel gemeinsam Hürden zu identifizieren und aus dem Weg zu schaffen. Unter diesen Voraussetzungen kann umweltbewusstes Verhalten gelingen.

Für die erfolgreiche Umsetzung von Umweltschutzbemühungen im Betrieb sind deshalb zwei Voraussetzungen unabdingbar:

  • Mitarbeiterschulung und -unterrichtung
  • Mitarbeitermotivation

Mitarbeiterschulung

Sicherheit im Umgang mit umweltrelevanten Aspekten der täglichen Arbeit ist Voraussetzung für erfolgreiches Umweltengagement in Organisationen. Geschulte Mitarbeiter sind beim Umweltschutz unabdingbar.

Eine Hilfestellung zur Organisation von Mitarbeiterschulungen bietet das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW).

Mitarbeitermotivation

Motiviert ist nur, wer auch informiert ist. Die Grundlage für Mitarbeitermotivation ist Information. Diese Informationen sollten mitarbeitergerecht passend zum Tätigkeitsbereich gewählt und vermittelt werden.

Umfangreiche Unterstützung zur Mitarbeiterinformation und -motivation bietet das Infozentrum UmweltWirtschaft im Bayerischen Landesamt für Umwelt in seinem Themenportal "Mitarbeitertipps" und vor allem in der Broschüre "Mitarbeitermotivation für umweltbewusstes Verhalten".

Teilen