Natürliche Radioaktivität in Rückständen und Materialien - Untersuchungen in Bayern

Natürliche Radionuklide in Wasserwerksrückständen – Teil I und Teil II

Wasserwerksrückstände können erhöhte natürliche Radionuklidgehalte aufweisen. Im Untersuchungsvorhaben wurden systematisch die Wasserwerksrückstände aller bayerischen Wasserversorgungsunternehmen, die ihr Wasser aufbereiten und bei welchen Rückstände anfallen, untersucht.

Projektzeitraum: Teil I 2004 bis 2006, Teil II 2007 bis 2008

Abschlussberichte:

Strahlenexposition durch Uran, Radon und Thorium in gewerblichen Betrieben

Uran, Thorium und deren Zerfallsprodukte kommen in den unterschiedlichsten Betrieben vor. Im Untersuchungsvorhaben wurden verschiedene Arbeitsbereiche, wie zum Beispiel Wechselstromschweißen mit thorierten Schweißelektroden, untersucht.

Projektzeitraum: 2002 bis 2004

Abschlussbericht:

Arbeitsplätze mit natürlich vorkommenden Radionukliden – Vorkommen und Verwendung von NORM-Materialien in Gewerbebetrieben

Im Zuge des 2010 angelaufenen Forschungsprojektes erfolgt eine bayernweite Erhebung in verschiedenen Gewerbezweigen zu Vorkommen und Verwendung von Materialien mit erhöhter natürlicher Radioaktivität (NORM), insbesondere den Einsatz von zirkonhaltigen Stoffen. Die Erhebung wird ergänzt durch eine Abschätzung der potentiellen Strahlenexposition durch Direktstrahlung und Inkorporation. Bei natürlich vorkommenden radioaktiven Materialien (NORM) handelt es sich um Stoffe, welche in ihrer Struktur die Radionuklide, U-238, Th-232 und U-235 sowie deren Zerfallsprodukte enthalten. Damit wird der möglichen Ergänzung der Positivliste aus Anlage XII der deutschen Strahlenschutzverordnung (StrlSchV), bedingt durch eine Anpassung nationaler Rechtsvorschriften an die entsprechende, sich gerade in Novellierung befindende, EU-Grundnorm, vorausschauend Rechnung getragen.

Projektzeitraum: 2010 bis 2013

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