Minimierung von Immissionen, Schirmung

Studie: Möglichkeiten und Grenzen der Minimierung von Mobilfunk-Immissionen

Handynutzer wollen möglichst überall Empfang haben, gleichzeitig aber wollen etwa 70 bis 90% der Bevölkerung, dass die elektromagnetischen Feldstärken der Mobilfunk-Basisstationen (MBS) möglichst gering sind. Wie Feldimmissionen reduziert werden können, beschreibt Herr Professor Dr.-Ing. M. Wuschek in seinem Abschlussbericht

"Möglichkeiten und Grenzen der Minimierung von Mobilfunkimmissionen: Auf Messdaten und Simulationen basierende Optionen und Beispiele".

Eine Auswertung von an über 1.200 Messpunkten festgestellten Immissionen von MBS und Handys und der Vergleich der von MBS ausgehenden Immissionen mit denen von Handys zeigten: In vielen Fällen lässt sich die elektromagnetische Feldstärke von MBS minimieren, ohne die Mobilfunkversorgung in Frage zu stellen. In der Praxis sind jedoch die einzelnen Fälle so unterschiedlich, dass sich keine Patentrezepte ableiten lassen. Für die Ausarbeitung und Abwägung konkreter Minderungsmaßnahmen sollte daher ein Fachmann hinzugezogen werden.

Die Untersuchung wurde vom StMUV initiiert und finanziert, in Auftrag gegeben wurde sie vom LfU. Der 200-seitige Abschlussbericht kann hier kapitelweise heruntergeladen werden:

Mobilfunk in der Kommune: Standorte finden - Strahlung von Mobilfunkmasten und Handys minimieren

Schirmung im persönlichen Umfeld

Hochfrequenzbereich

Obwohl Feldimmissionen von Mobilfunk-Basisstationen meist nicht einmal 5% der Grenzwerte erreichen, machen sich manche Menschen Sorgen und möchten durch Schirmung hochfrequenter elektromagnetischer Felder besondere persönliche Vorsorge betreiben. In der Broschüre des LfU "Schirmung elektromagnetischer Wellen im persönlichen Umfeld" wird die Schirmung von Häusern durch Baustoffe, Fenster, Wandbeschichtungen usw. beschrieben.

Die Broschüre kann beim LfU kostenfrei bestellt oder hier (siehe rechte Spalte) heruntergeladen werden.

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