PRESSEMITTEILUNG

Natur: Nr. 02 / Montag, 28. Januar 2019

Wolf im Landkreis Ostallgäu jetzt nachgewiesen

+++ Am 31. Oktober 2018 wurden im Landkreis Ostallgäu ein Kalb und ein Muttertier tot aufgefunden. Da das Kalb äußere Verletzungen aufwies, wurden genetische Proben beauftragt. Erste Analysen der genetischen Proben ergaben keinen Hinweis auf einen Wolf. Bei weiteren Untersuchungen wurden an dem Kalb nun doch genetische Spuren eines Wolfs festgestellt. Bei dem Wolf handelt es sich nicht um das Tier, das im Sommer 2018 im Oberallgäu nachgewiesen wurde. Der Tierhalter erhält eine Entschädigung aus dem Ausgleichsfonds Große Beutegreifer. +++

Nach Bayern können jederzeit einzelne Wölfe zu- oder durchwandern, sowohl aus dem Nordosten Deutschlands als auch aus den Alpen. Jungtiere wandern bei Geschlechtsreife weite Strecken auf der Suche nach einem eigenen Territorium. Standorttreue Wölfe gibt es in Bayern im Veldensteiner Forst, im Nationalpark Bayerischer Wald und auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

„Häufig gestellte Fragen (FAQs)“ fasst das LfU in seinem Internetangebot zusammen unter: https://www.lfu.bayern.de/natur/wildtiermanagement_grosse_beutegreifer/wolf/doc/faq_wolf.pdf

Weitere Informationen, insbesondere auch zu den Kriterien des standardisierten Monitorings und früheren Wolfsnachweisen in Bayern, finden sich im Internetangebot des LfU unter: https://www.lfu.bayern.de/natur/wildtiermanagement_grosse_beutegreifer/wolf/index.htm

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Pressesprecher
Marko Hendreschke
Stellvertretung
Dr. Korbinian Freier

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