PRESSEMITTEILUNG

UmweltWirtschaft: Nr. 10 / Dienstag, 13. März 2018

Insektenhotel XXL auf dem Betriebsgelände

Gelungene Beispiele und Tipps für mehr ökologische Vielfalt

Blickfang Salbei-Glatthafer-Wiese auf dem Betriebsgelände Blickfang Salbei-Glatthafer-Wiese auf dem Betriebsgelände (Quelle: Christoph Bücheler)
+++ Heimische Insekten, Kleintiere und Vögel leben bevorzugt in naturnah gestalteten Lebensräumen. Bestehende Betriebsgelände lassen sich – oft kostengünstig und mit wenigen Handgriffen – in solche Oasen verwandeln. Das neue Werkzeug zu Biodiversitätsmanagement des Infozentrum UmweltWirtschaft am Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) zeigt, wie es geht und liefert Tipps, Informationen sowie Best-Practice-Beispiele aus sieben bayerischen Unternehmen. Mit Phantasie und Sachverstand entstehen artenreiche Blumenwiesen, Brut- und Nistplätze für Wiesenbrüter und Bienen oder der Natur nachempfundene Landschaften und Gewässerläufe. Derart attraktiv gestaltete Außenflächen nützen der Natur und laden Belegschaft und Besucher zu einem kurzen Aufenthalt ein. +++

Der bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK), die Bayerische Akademie für Naturschutz- und Landschaftspflege (ANL) und das LfU unterstützen gemeinsam im Rahmen des Umweltpakts Bayern Unternehmen, die die biologische Vielfalt fördern wollen. Das neue Werkzeug „Vielfalt am Standort – Schritte zu einem nachhaltigen Biodiversitätsmanagement“ zeigt durch vielfältige Anregungen wie Firmengelände naturnah gestaltet werden können und wie Biodiversität in Umweltmanagementsystemen oder in der Lieferkette berücksichtigt werden kann. Je nach Umfang der Maßnahmen können sogar zusätzliche Ausgleichsflächen entfallen. Gute Beispiele und weitere Informationen gibt es bei Bionade, Flughafen München GmbH, Knauf Gips KG, Neumarkter Lammsbräu, Primavera Life GmbH, Salus Haus GmbH & Co. KG, Skywalk GmbH & Co. KG sowie der ANL und dem LfU.

Umweltpakt Bayern: Vielfalt am Standort – Schritte zu einem nachhaltigen Biodiversitätsmanagement

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