PRESSEMITTEILUNG

Abfallwirtschaft: Nr. 87 / Freitag, 28. Dezember 2007

Nach dem Fest: Mülltrennung – gewusst wie

(Augsburg) +++ Nach dem Weihnachtsfest geht es jetzt für alle an’s Aufräumen – und dabei kommt ordentlich was zusammen: Bis zu 15 Prozent mehr Abfälle fallen in der Weihnachtszeit bei den Haushalten an. Die größten Posten dieser Bilanz sind das Verpackungsmaterial und die Weihnachtsbäume. Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat deshalb in seinem Abfallratgeber die wichtigsten Wege zusammengefasst, wie mit Weihnachtsabfällen umzugehen ist. Die wichtigsten Tipps:

Ex und hopp: das Schicksal der Verpackungen
Den größten Anteil am Müllaufkommen nach Weihnachten haben Verpackungen. Insbesondere Versandverpackungen lassen sich jedoch sehr leicht wiederverwenden, ebenso Geschenkpapier, Folien, Kartons und Bänder.

Abgeschmückt: das Ende des Weihnachtsbaums
Ebenso sorgfältig, wie man den Weihnachtsbaum schmückt, sollte man den Schmuck auch wieder entfernen: Beispielsweise können Lametta oder Bindfäden mit Metalleffekt Schadstoffe enthalten, ebenso Dekorationssprays. Anschließend folgende Tipps beachten:

• Spezielle Weihnachtsbaumsammlungen der Kommunen nutzen.
• Nadeln der Weihnachtsbäume verrotten kaum, bei der Verbrennung im eigenen Kamin können zudem unerwünschte Emissionen entstehen. Nadeln daher möglichst abstreifen und in die Restmülltonne geben.
• Stamm und Äste vollständig trocknen und dann verbrennen. Gehäckselt kann man sie auch kompostieren.

Weitere Informationen:
Weihnachts- und Silvesterartikel
Abfallratgeber für Weihnachtsabfälle, Stichwort Weihnachtsabfälle

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