PRESSEMITTEILUNG
Geologie: Nr. 77 / Donnerstag, 02. November 2006
Landesamt zeigt bei der Münchner Mineralienmesse bislang nicht gezeigte "Schmuckstücke"
LfU präsentiert anlässlich des 250. Geburtstages von Mathias von Flurl, dem Begründer der geologischen Forschung in Bayern, eine Auswahl aus dessen Mineralienkabinett.
(Augsburg) +++ Wenn am Wochenende die Mineralientage in München ihre Pforten öffnen, hat das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) für Geologie-Fans wieder ein paar echte Leckerbissen bereit: erstmals wird dort eine Auswahl aus dem Mineralienkabinett der Sammlung Mathias von Flurls gezeigt. Mathias von Flurl, der Begründer der geologischen Forschung in Bayern, wurde vor 250 Jahren in Straubing geboren. Von ihm stammt die erste geologische Karte Bayerns und auch eine Gesteins- und Mineraliensammlung von fast 2000 Stücken. Sie ist heute nach vielen Stationen Teil der geowissenschaftlichen Sammlung des LfU. Zu den bislang noch nie gezeigten "Schmuckstücken" der Sammlung zählen die "Goldstufen" aus Siebenbürgen, natürliche Vorkommen von gediegenem Gold, und die "Silberlocken", gediegenes Silber in der Form von Haarlocken.Ausserdem zeigt das LfU auf der Messe eine Plakat-Auswahl der schönsten bayerischen Geotope. Das Gütesiegel "Bayerns Schönste Geotope" wurde in diesem Jahr an zwölf herausragende Aufschlüsse und Landschaftsformen verliehen. Damit tragen nun insgesamt 52 Geotope in allen Landesteilen die begehrte Auszeichnung. Weitere Infos unter www.geotope.bayern.de.
Redaktionelle Hinweise:
Weitere Infos zu den Münchner Mineralientagen, Europas größter Messe für schöne Steine, Mineralien und Fossilien: http://www.mineralientage.de/
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