Geologie: Nr. 37 / Montag, 25. Juli 2016
Nürnberger Sanddünen sind Gestein des Jahres 2016
"Relikt der Eiszeit ist ein beeindruckendes Symbol des Klimawandels"

Die Dünen sind ein Überbleibsel der Eiszeit vor mehr als 10.000 Jahren. Damals war es in Mitteleuropa rund 10 Grad kälter als heute. Es herrschte eine baumlose kalte Tundra vor. Kalte Winde rasten ungebremst über die Landoberfläche und türmten Sandkörner zu enormen Dünen auf, die sogar wanderten. Erst als es wärmer wurde und allmählich wieder Wald wuchs, endete ihre Wanderung und die Dünen erhielten ihr heutiges Aussehen.
Der Sand rund um Nürnberg war bereits früher ein begehrter Baustoff, was Nürnberg den scherzhaften Beinamen "Sandbüchse des Reichs" einbrachte. Heute sind die ehemaligen Sandgruben besonders wertvolle Rückzugsgebiete für seltene Tier- und Pflanzenarten wie Ziegenmelker oder Silbergrasfluren.
Weitere Informationen zu Dünen, Dünenweg und Aktion "Gestein des Jahres" unter
http://www.lfu.bayern.de/
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