Bayerisches Landesamt für
Umwelt

Klimaanpassung im besiedelten Bereich

Maßnahmen der grünen und blauen Infrastruktur

Wasserdurchlässige Beläge

Beschreibung: Wasserdurchlässige Beläge tragen dazu bei, die Versiegelung von gering belasteten und wenig genutzten Flächen zu reduzieren. Wenn es die Nutzungsart ermöglicht, sind Beläge mit Bewuchs zu bevorzugen, zum Beispiel Rasengittersteine, Wabengitter oder Schotterrasen.

Wirkung: Wasserdurchlässige Beläge lassen Niederschlag versickern, sie verringern den Oberflächenabfluss, entlasten die Kanalisation und tragen zur Grundwasserneubildung bei. Je höher der Anteil an Vegetation, desto mehr trägt der neue Belag zur Kühlung durch Verdunstung bei.

Positiver Nebeneffekt: Die Entsiegelung von Wegen, Höfen, Zufahrten oder Stellplätzen kann zudem die Niederschlagswassergebühr reduzieren.

Weiterführende Informationen

Links

Zur Grafik

Tiefbeete

Beschreibung: Im Allgemeinen versteht man darunter ein Versickerungselement (siehe „weitere Informationen“), das wie ein Beet eingefasst und bepflanzt sowie gegenüber der umliegenden Geländeoberkante tief eingesenkt ist. Bei der Bepflanzung sind einheimische Arten zu bevorzugen. Mit einer darunterliegenden Rigole eignen sich Tiefbeete mitunter besonders für schmale verkehrsberuhigte Straßen.

Wirkung: Regenrückhalt und Versickerung entlasten die Kanalisation. Das Wasser steht den Pflanzen zur Bewässerung zur Verfügung. Die Verdunstungskühlung verbessert das Mikroklima. Die Bepflanzung bietet Lebensraum für Tiere und trägt zur Artenvielfalt bei weil artenreiche Ökosysteme stabiler gegenüber Veränderungen durch den Klimawandel sind.

Positiver Nebeneffekt: Der geringere Flächenbedarf mindert den Konflikt zwischen Straßengrün und Stellplätzen.

Für die Versickerung von gesammelten Niederschlagswasser ist das einschlägige technische Regelwerk (u.a. DWA-A 138) zu berücksichtigen. Tiefbeete sind im einschlägigen Technischen Regelwerk nicht beschrieben.

Weiterführende Informationen

Links

Zur Grafik

Straßenbäume/Baumrigolen

Beschreibung: Straßenbaumstandorte können auf unterschiedliche Weise mit Wasserspeicherspeichern ergänzt werden. Zur Begrenzung des Schadstoffeintrags darf Niederschlagswasser nur von gering belasteten Flächen oder nach einer für die Versickerung ausreichenden Behandlung in Straßenbaumstandorte geleitet werden. Bei der Auswahl der Bäume sollten klimaangepasste einheimische Arten gewählt werden, die trockenheits- und hitzetolerant sind.

Wirkung: Die Bäume tragen durch Verschattung und Verdunstung zur Kühlung bei. Das verbessert das Mikroklima und mindert zugleich den städtischen Wärmeinseleffekt. Durch den Rückhalt und die Versickerung von Niederschlag entlasten die Baumrigolen die Kanalisation (siehe weiterführende Informationen). Zudem steht das gespeicherte Wasser insbesondere in Trockenzeiten den Bäumen zu Verfügung, was den natürlichen Wasserkreislauf schont.

Für die Versickerung von gesammelten Niederschlagswasser ist das einschlägige technische Regelwerk (u.a. DWA-A 138) zu berücksichtigen. Tiefbeete sind im einschlägigen Technischen Regelwerk nicht beschrieben.

Zur Grafik

Unterirdische Zisternen

Beschreibung: Wenn oberirdische Rückhalteflächen fehlen, können geschlossene unterirdische Systeme wie Zisternen zum Einsatz kommen. Bei entsprechender statischer Belastbarkeit können sie auch unterhalb von Straßen, Parkplätzen, Gehwegen oder Innenhöfen platziert werden.

Wirkung: Die Zisterne kann Niederschlagswasser kurzfristig oder über längere Zeiträume speichern. Insbesondere in Trockenzeiten kann das gespeicherte Wasser zur Bewässerung von Pflanzen verwendet werden, was den natürlichen Wasserkreislauf schont und die Verdunstungskühlung aufrechterhält. Dadurch wird die Kanalisation entlastet.

Positiver Nebeneffekt: Einsparung von Wasser- und Abwasserkosten.

Weiterführende Informationen

Links

Zur Grafik

Multifunktionale Flächen

Beschreibung: Mit Blick auf die Nutzungskonkurrenz steigt der Bedarf an multifunktionalen Flächen. Ziel solcher Flächen ist die gezielte und temporäre Überflutung bei Regenereignissen, insbesondere um Schäden in stärker gefährdeten Bereichen zu vermeiden. Über die meiste Zeit werden die Flächen zur Erholung als Parkanlagen, Spiel- und Sportplätze genutzt. Damit das zwischengespeicherte Wasser schnell verdunstet, sind begrünte Flächen zu bevorzugen. Diese Flächen können strukturreich mit Bäumen, Sträuchern und Wiesen bepflanzt werden. Alternativ kann das gesammelte Wasser gedrosselt in die Kanalisation geleitet werden.

Wirkung: Retentionsflächen entlasten die Kanalisation und dienen dem Überflutungsschutz. Die Verdunstung verbessert den regionalen Wasserkreislauf und das Mikroklima. Eine arten- und strukturreiche Bepflanzung fördert die Biodiversität und verbessert das Mikroklima.

Positiver Nebeneffekt: Multifunktionale Flächen bieten neben dem Regenrückhalt Naherholungsmöglichkeiten mit hoher Aufenthaltsqualität. Gerade im besiedelten Bereich mit wenig Platz, ist diese Doppelfunktion von Flächen eine geeignete Lösung, um die Lebensqualität in dichten Städten zu verbessern.

Zur Grafik

Notabflusswege

Beschreibung: Notabflusswege dienen der schadlosen Ableitung von Niederschlagswasser bei Starkregenereignissen, d.h. wenn eine Ableitung über die Kanalisation nicht mehr möglich ist oder andere Entwässerungselemente, wie Sickermulden, Tiefbeete, Baumrigolen oder Zisternen gefüllt sind. Sie leiten das Wasser in dafür vorgesehene Bereiche, die schadlos eingestaut werden können, wie bspw. Multifunktionale Flächen.

Wirkung: Die Umleitung des Niederschlags in Notabflusswege soll Schäden an Gebäuden und Infrastruktur bei Starkregen verhindern.

Weiterführende Informationen

Links

Zur Grafik

Bepflanzte Versickerungsmulden

Beschreibung: Versickerungsmulden sind Abwasseranlagen, auch wenn sie als begrünte Bodenvertiefungen, beispielsweise am Straßenrand oder auf Grünflächen oft nicht als solche wahrgenommen werden. In den Mulden wird oberflächlich Wasser zurückgehalten, welches über den bewachsenen Oberboden versickern oder verdunsten kann. Bei einer geringen Versickerungsleistung des Untergrunds können darunterliegende Rigolen (künstlich angelegte Speicherkörper aus Kies, Schotter oder Kunststoffformteilen) die Entwässerung gewährleisten. Ebenso kann es sich bei Tiefbeeten und Baumrigolen um Sonderformen von Versickerungsmulden handeln.

Eine Bepflanzung darf nur vorgenommen werden, sofern die Bodenpassage (und damit die Vorreinigung) durch Wurzelwege nicht umgangen wird. Eine Bepflanzung von Versickerungsmulden mit Bäumen ist daher nicht zulässig. Das Regelwerk (u.a. DWA-A 138) ist auch bei der Anlage von Tiefbeeten oder Baumrigolen zu berücksichtigen. Derzeit wird erforscht, unter welchen Randbedingungen Mulden auch als Lebensräume für Tiere und Pflanzen gestaltet werden, zum Beispiel mit Stauden.

Wirkung: Mulden speichern kurzzeitig eine größere Menge Niederschlag. Die Versickerung und Verdunstung trägt zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Zudem steht das Wasser den Pflanzen zur Verfügung. Das fördert den natürlichen Wasserkreislauf und entlastet die Kanalisation.

Zur Grafik

Nist- und Brutplätze

Beschreibung: Kostengünstige Nist- und Brutplätze für Vögel oder Fledermauskästen können an Gebäudefassaden oder größeren Bäumen angebracht werden. Auch Nischen an Gebäuden eignen sich für manche Arten.

Wirkung: Wertvollen Lebensraum für Vögel und Fledermäuse zu schaffen, trägt zur Artenvielfalt bei.

Positiver Nebeneffekt: Die Tiere helfen bei der biologischen Bekämpfung von Ungeziefer und die Vögel beleben mit ihrem Gesang das Viertel.

Weiterführende Informationen

Links

Zur Grafik

Begrünte Innenhöfe

Beschreibung: Kleine innerstädtische Freiräume wie Innenhöfe können durch Entsiegelung und Begrünung klimaangepasst gestaltet werden. Zum Beispiel können Park- und Spielflächen mit wasserdurchlässigen Belägen gestaltet werden. Zur Begrünung kommen Bäume, Sträucher, artenreicher Rasen, Beete oder Kletterpflanzen an der Fassade in Frage.

Wirkung: Pflanzen tragen zu einer höheren Verdunstungskühlung bei, sie sorgen für ein angenehmeres Mikroklima und verbessern die Luftqualität im Innenhof. Insbesondere dienen großkronige Bäume als Schattenspender an heißen Sommertagen. Die erhöhte Versickerung unterstützt den natürlichen Wasserkreislauf.

Positiver Nebeneffekt: Insgesamt wirkt ein begrünter Innenhof als lokaler Erholungs- und Aufenthaltsraum und steigert die Qualität von Wohnvierteln.

Weiterführende Informationen

Links

Zur Grafik

Fassadenbegrünung

Beschreibung: Fassadenbegrünung kann entweder boden- oder wandgebunden sein. Bodengebunden heißt, die Pflanzen sind Selbstklimmer, sie ranken mit oder ohne Kletterhilfe und haben eine direkte Verbindung zum Boden. Die Pflege ist notwendig, jedoch nicht so aufwändig wie bei der wandgebundenen Begrünung. Wandgebunden heißt, die Pflanzen werden in die Außenfassade integriert und haben keinen Bodenkontakt. Somit eignen sie sich besonders für dichtbesiedelte innerstädtische Räume. Sie benötigen aber mehr Pflege und Wartung. Die Wasser- und Nährstoffversorgung erfolgt über ein automatisches System.
In jedem Fall muss die Außenfassade dafür geeignet sein und z.B. hinsichtlich Zusatzlasten und Druckstabilität geprüft werden.

Wirkung: Durch Blattwerk, Luftpolster und Verdunstungskühlung reduziert eine Grünfassade die Aufheizung des Gebäudes bei starker Sonneneinstrahlung im Sommer – sowohl am Tag als auch in der Nacht. Im Winter schützt sie vor Wärmeverlust und dämmt das Gebäude. Gleichzeitig schützt eine Grünfassade das Gebäude vor Witterungseinflüssen wie Hagel oder Schlagregen.
Grünfassaden wirken noch stärker als Gründächer auf das Mikroklima. Die Verdunstungsleistung kühlt die Umgebung auch auf Fußgängerniveau im Straßenraum. Die begrünte Fassade bindet Luftschadstoffe und reduziert Lärm.
Die Pflanzen bieten neuen Lebensraum für Vögel und Insekten und tragen zur Artenvielfalt bei, weil artenreiche Ökosysteme stabiler gegenüber Veränderungen durch den Klimawandel sind.

Positiver Nebeneffekt: Erhöht die Aufenthaltsqualität.

Zur Grafik

Gründächer (extensiv und intensiv)

Beschreibung: Gründächer können unterschiedlich gestaltet werden: ein extensives Gründach mit geringerem Aufbau und niedrigwüchsigen Pflanzen wie Dickblattgewächsen und Gräsern ist kostengünstiger, leichter und bedarf weniger Pflege als ein intensives Gründach. Deshalb eignen sie sich auch für die Sanierung älterer Flachdächer.


Intensive Gründächer können als Aufenthaltsraum genutzt werden und erfordern deshalb einen höheren Substrataufbau. Sie können mit höherer Vegetation wie Sträuchern und Bäumen, Spielplätzen oder Teichen als Dachgärten oder als Sportplätze gestaltet werden. Sie erfordern eine höhere Tragfähigkeit und sind im Vergleich zu einem extensiven Gründach teurer.
Zudem eignen sich die Dachflächen hervorragend zur Energieerzeugung. Die Kombination von Dachgrün und Photovoltaik verbessert die Leistung der Anlagen. Die partielle Verschattung durch die Module fördert die Artenvielfalt.

Wirkung: Insgesamt verbessern Gründächer das Gebäudeklima, das Mikroklima der Umgebung und die Luftqualität. Sie wirken als Dämmung und Hitzeschild auf das darunterliegende Gebäude, denn sie verringern die thermische Belastung und ermöglichen angenehmere Temperaturen im Sommer und Winter.
Begrünte Dächer halten Niederschlagswasser zurück, tragen zur Verdunstung bei und können es verzögert abgeben. Durch die Speicherwirkung kann ggf. ein Beitrag zum Überflutungsschutz bei außergewöhnlichen Starkregenereignissen geleistet werden (sogenannte Retentionsgründächer).
Insbesondere das extensive Gründach bietet einen ungestörten Lebensraum für Pflanzen und Tiere und trägt zur Artenvielfalt bei, weil artenreiche Ökosysteme stabiler gegenüber Veränderungen durch den Klimawandel sind.

Positiver Nebeneffekt: Gründächer verringern die Energiekosten und verlängern die Lebensdauer der Dachkonstruktion. Sie erhöhen den Grünanteil in verdichteten Quartieren, bieten Aufenthaltsraum für Menschen und steigern somit den Immobilienwert. Wenn die Kommune eine gesplittete Abwassergebühr eingeführt hat, reduzieren Gründächer die Abwasserkosten.

Zur Grafik

Feuchtbiotope

Beschreibung: Feuchtbiotope sind Lebensräume für Tiere und Pflanzen, die meistens aus einem stehenden Gewässer wie Teiche, Weiher oder Tümpel bestehen, die saisonal austrocknen können. Das Biotop kann an umgebende Fließgewässer angebunden sein, zum Beispiel als Tierwanderwege.

Wirkung: Zusätzlich zu seiner primären Funktion als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, trägt ein Feuchtbiotop durch seine Wasserfläche und dem Grünwuchs zur Verdunstung und somit zur Kühlung bei. Zudem kann das Biotop kurzfristig als Retentionsfläche für Niederschlag dienen.

Zur Grafik

Grünzüge

Beschreibung: Grünzüge sind zusammenhängende, nicht bebaute Gebiete. Diese Flächen sollen zu einem großen Biotopverbund verknüpft und möglichst struktur- und artenreich gestaltet werden. Sie können verschiedene Ökosysteme wie Blühwiesen, Magerrasen oder Feuchtbiotope beherbergen. Neben Neupflanzungen sollen besonders wertvolle, große und alte Einzelbäume gesichert und in Grünzüge eingebunden werden.

Wirkung: Grünflächen dienen vorranging dem Naturschutz, sie haben jedoch auch wichtige stadtklimatische Funktionen: sie ermöglichen den Luftaustausch, beispielweise in Anschluss an eine Kaltluftschneise (siehe Nr. 14) und können bei ausreichender Größe sogar der Kalt- und Frischluftbildung dienen. Zudem bieten sie Nahrung und Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

Positiver Nebeneffekt: Für Menschen bieten sie Raum für Naherholung.

Zur Grafik

Kaltluftschneisen

Beschreibung: Kaltluftleitschneisen sind großflächige Belüftungskorridore, die für einen direkten Austausch zwischen der kalten Luft aus dem Umland und der warmen Luft in der Stadt sorgen. Dieser Austausch benötigt eine geringe Bodenrauigkeit ohne Bebauung und mit niedriger Bepflanzung, beispielsweise baumfreie Grünflächen oder breite, unbebaute Flussläufe. Für den Erhalt dieser Austauschfunktion sind diese Geländestrukturen auch in Zukunft von abriegelnden Querbauwerken frei zu halten. Die Baustruktur am Stadtrand sollte durchlässig sein, damit Luft in die bebauten Bereiche eindringen kann.

Wirkung: Der Luftaustausch zwischen Umland und Stadt reduziert die warmen Temperaturen in den Innenstädten. Insbesondere in warmen Sommernächten sind Kaltluftschneisen wichtig, um kühlere Luft zur Absenkung der Nachttemperatur in die Stadt zu leiten. Diese Abkühlung ist wichtig für einen guten Schlaf und dient der Gesundheit, insbesondere für Menschen mit Herzkreislaufproblemen.

Positiver Nebeneffekt: Wird schadstofffreie kalte Luft in die urbanen Gebiete transportiert, verbessert diese die Luftqualität.

Weiterführende Informationen

Links

Zur Grafik

Kaltluftproduktionsgebiete

Beschreibung: Entstehungsgebiete für kalte Luft sind Flächen mit niedriger Vegetation im Umland, wie Äcker, Weiden, Talauen oder Streuobstwiesen.

Wirkung: Diese Flächen produzieren in der Nacht kalte Luft und speisen die Kaltluftschneisen (siehe Nr. 14), die zur Abkühlung der Innenstadttemperaturen dienen.

Weiterführende Informationen

Links

Zur Grafik

1

Wasserdurchlässige Beläge

Wasserdurchlässige Beläge verbessern die Versickerung von Regenwasser und tragen zur Neubildung von Grundwasser bei.

>> Mehr lesen...

2

Tiefbeete

Kleine, abgesenkte Beete können platzsparend Regenwasser speichern damit es später versickern oder verdunsten kann.

>> Mehr lesen...

3

Straßenbäume/Baumrigolen

Straßenbäume verbessern durch Verschattung und Verdunstung das Mikroklima. Ergänzende Regenwasserspeicher können einen Beitrag zur besseren Wasserversorgung in trockenen Perioden leisten.

>> Mehr lesen...

4

Unterirdische Zisternen

Als unterirdische Speicher können Zisternen flächensparend Regenwasser speichern, welches in Trockenzeiten der Bewässerung dienen kann.

>> Mehr lesen...

5

Multifunktionale Flächen

Multifunktionale Flächen können mehrfach genutzt zu werden. Bei Starkregen dienen sie dem Überflutungsschutz und in Trockenzeiten werden sie als Grünanlage oder Spiel- und Sportplatz genutzt.

>> Mehr lesen...

6

Notabflusswege

Notabflusswege können bei Starkregen das Regenwasser gefahrlos ableiten und die Infrastruktur und Gebäude dadurch schützen.

>> Mehr lesen...

7

Bepflanzte Versickerungsmulden

Als begrünte Bodenvertiefung speichern Versickerungsmulden Regenwasser und lassen es verzögert verdunsten und versickern.

>> Mehr lesen...

8

Nist- und Brutplätze

Nist- und Brutplätze am Gebäude oder an größeren Bäumen bieten wertvollen Lebensraum für Tiere und verbessern das Naturerlebnis vor der Haustür.

>> Mehr lesen...

9

Begrünte Innenhöfe

Grüne Innenhöfe mit Bäumen, Fassadengrün oder einem kleinen Garten bieten eine Wohlfühloase für den Menschen und Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

>> Mehr lesen...

10

Fassadenbegrünung

Grüne Fassaden dämmen das Gebäude, binden Schadstoffe, reduzieren Lärm, kühlen die Umgebungstemperatur und bieten Lebensraum für Tiere.

>> Mehr lesen...

11

Gründächer (extensiv und intensiv)

Begrünte Dächer speichern Regenwasser, dämmen das Gebäude, bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen und können auch neuen Aufenthaltsraum für Menschen schaffen.

>> Mehr lesen...

12

Feuchtbiotope

Tümpel, Teiche oder Weiher können kurzfristig Regenwasser speichern und verbessern das Mikroklima durch Verdunstung. Sie bieten wertvollen Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

>> Mehr lesen...

13

Grünzüge

Unbebaute Grünzüge ermöglichen den Luftaustausch und erzeugen bei ausreichender Größe frische und kalte Luft zur Kühlung der Stadtklimas. Sie bieten wertvollen Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Naherholung für Menschen.

>> Mehr lesen...

14

Kaltluftschneisen

Kaltluftschneisen transportieren in der Nacht kühlere Luft aus dem Umland in die wärmere Innenstadt und tragen zur Abkühlung bei.

>> Mehr lesen...

15

Kaltluftproduktionsgebiete

Flächen mit niedriger Vegetation im Umland erzeugen in den Nächten kalte Luft, die über Kaltluftschneisen die wärmere Innenstadt kühlen kann.

>> Mehr lesen...