PRESSEMITTEILUNG
Geologie: Nr. 44 / Donnerstag, 26. Oktober 2017
Gold in Bayern – eine Spurensuche
Mindestens 15 Tonnen Gold wurden in Bayern abgebaut
+++ Rund 15 Tonnen Gold haben Bergleute in den vergangenen 700 Jahren aus bayerischen Gesteinen gewonnen. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Geologen des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) gemeinsam mit Goldexperten der Technischen Universität München anlässlich der Recherchen zum neuen Buch „Auf den Spuren des bayerischen Goldes – 20 Goldene Geotope“. Claus Kumutat, Präsident des LfU: „Die goldenen Zeiten des aktiven Abbaus sind längst vorbei. Aber die Spuren des Goldabbaus – rätselhafte Löcher und Hügel in abgelegenen Waldgebieten – sind heute über Wanderwege gut zu Fuß erreichbar und einen Ausflug mit der ganzen Familie wert.“ Das LfU zeigt in seinem neuen Buch 20 Ausflugsziele und Wandertipps zu den „Goldenen Geotopen“ und den damit verbundenen Sagen und Märchen, um dieses kulturelle Erbe Bayerns wieder lebendig zu machen. +++Grundlage für das neue Gold-Buch waren historische Aufzeichnungen, hochaufgelöste Luftbilder und noch heute sichtbare bergbauliche Überreste, die die Experten systematisch für ganz Bayern ausgewertet haben. Mehr als 30 Gebiete vom Frankenwald über den Bayerischen Wald bis hin zu den großen Flüssen Isar und Inn waren vor Jahrhunderten Ziel der Goldschürfer. Für Interessierte gibt das Gold-Buch zahlreiche Anregungen für Ausflüge zu Bayerns faszinierenden „Goldenen Geotopen“.
Das Buch „Auf den Spuren des bayerischen Goldes – 20 Goldene Geotope“ kann unter https://www.lfu.bayern.de/geologie/gold bezogen werden.
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