PRESSEMITTEILUNG

Lawinenwarndienst des Bayerischen Landesamtes für Umwelt: Nr. 10 / Donnerstag, 16. Februar 2012

Kumutat: Lawinengefahr im gesamten bayerischen Alpenraum „groß“

„Gefährliche Hanglagen meiden oder gleich auf gesicherten Pisten bleiben“

+++ Der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU), Claus Kumutat, hat angesichts der aktuellen Schneeverhältnisse die Skifahrer dazu aufgerufen, gefährliche Hanglagen zu meiden oder gleich ganz auf den gesicherten Pisten zu bleiben: „Der Neuschnee hat die Lawinengefahr ansteigen lassen. Die Schneedecke ist örtlich sehr störanfällig. Vorsicht ist deshalb oberstes Gebot“. Gefahrenstellen, an denen Lawinen ausgelöst werden können, liegen vorwiegend im kammnahen Steilgelände aller Hangrichtungen sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Aber auch in lückigen Bergwäldern und Waldschneisen sind gefährliche Einwehungen anzutreffen. An den Verhältnissen wird sich auch in den nächsten Tagen nichts Wesentliches ändern, teilte die Lawinenwarnzentrale mit. Kumutat appellierte an alle Skifahrer, den Lawinenlagebericht zu beachten: „Der tägliche Lawinenlagebericht gehört zum Pflichtprogramm vor jedem Skitag und vor jeder Tour.“ +++

Die Lawinenwarnzentrale im LfU warnt im heutigen Lagebericht vor einer großen Lawinengegefahr und hat die Lawinenwarnstufe 4, die zweithöchste der Gefahrenstufen, ausgerufen. Der aktuelle Lagebericht kann jeden Tag unter www.lawinenwarndienst.bayern.de abgerufen werden.

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Pressesprecher
Marko Hendreschke
Stellvertretung
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