Reptiliendaten

Schlingnatter (Coronella austriaca) aus den Lechauen bei Augsburg; Foto: Günter Hansbauer Bild vergrößern Schlingnatter (Coronella austriaca) aus den Lechauen bei Augsburg; Foto: Günter Hansbauer

Die Daten der Reptilien werden im Gegensatz zur Amphibienkartierung nur in Teilgebieten systematisch erhoben. So werden beispielsweise im Rahmen des Artenhilfsprogramms Kreuzotter alle auftretenden Reptilien in den Untersuchungsgebieten erfasst und bei der Naturschutzfachkartierung wird regelmäßig die Zauneidechse in ausgewählten Flächen kartiert. Ein Großteil der Reptiliennachweise in der Artenschutzkartierung sind jedoch mehr oder weniger zufällige Beibeobachtungen aus anderen Kartierungen wie zum Beispiel der Biotopkartierung. Es liegen daher keine flächendeckenden Informationen für ganz Bayern vor. Bereiche ohne Artnachweise können sowohl Kartierungslücken als auch Verbreitungslücken sein.

Zum Stand Juli 2016 liegen in der Artenschutzkartierung zu den zehn heimischen Reptilien etwa 36.800 Artnachweise vor. Diese Nachweise verteilen sich auf ca. 23.700 Fundorte.

Rasterverbreitungskarten zu den in Bayern heimischen Reptilienarten: