Säulendiagramm für ausgewählte Artengruppen, wie sich im Vergleich von 2015 zu 2022 die Anzahl der Fundorte und der Artnachweise verändert haben. Mit Abstand die meisten Nachweis-Daten für Schmetterlinge (Tag- und Nachtfalter). Stand Ende 2022 sind knapp 1.000.000 Nachweise an 65.000 Fundorten in der ASK aufgeführt. Hier kam es auch zu der größten Veränderung im Vergleich der Jahre: 2015 waren es noch 343.000 Nachweise und 23.500 Fundorte weniger. Vögel mit fast 430.000 Nachweisen an knapp 111.000 Fundorten bis Ende 2022 die zweitgrößte Gruppe. Dort betrug der Zuwachs in den letzten sieben Jahren bei den Nachweisen 111.000, der an Fundorten knapp 39.000. Gefolgt von Pflanzen (Zunahme um 76.000 NW auf 310.000 Nachweise und um 23.500 auf 76.000 Fundorte). Einen großen Sprung gab es noch bei den Säugetieren, dort haben sich die Nachweise von 156.000 um 59.000 auf 215.000 erhöht. Die Anzahl der Fundorte erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 42.000 auf 53.000. Ebenfalls ist bei den Libellen eine große Zunahme erkennbar, allerdings insbesondere bei den Artnachweisen und weniger bei den Fundorten. Die Anzahl der NW erhöhte sich von 187.000 auf 250.000 NW, die Anzahl der Fundorte von 26.600 auf nur 35.000 FO. Bei den Heuschrecken stieg die Anzahl der Nachweise von 216.000 auf 254.000, die der Fundorte von 39.000 auf 46.300 FO, bei den Amphibien von 183.000 auf 203.000 NW, sowie von 51.500 auf 54.000 FO, bei den Bienen, Wespen und Ameisen von 142.000 auf 167.000 NW, sowie von 8.100 auf 10.000 FO, bei den Käfern von 94.600 auf 133.600 NW, sowie von 8.600 auf 113.000 FO, Spinnen von 41.900 auf 46.900 NW und von 2.500 auf 2.800 FO, bei den Muscheln und Schnecken von 42.000 auf 51.500 NW, und von 6.300 auf 8.800 FO sowie bei den Reptilien von 36.000 auf 46.000 NW und von 23.300 auf 28.700 FO