Bildbeschreibung: Das Projekt RISK-IDENT besteht aus den drei Teilen "identifizieren","bewerten" und "minimieren". Das ist als Bild in Form von drei nacheinander angeordneten Pfeilen symbolisiert. Pfeil 1: identifizieren Welche bislang unbekannten Spurenstoffe gibt es? Mithilfe der im Projekt erstellten Datenbank STOFF-IDENT werden unbekannte Stoffe identifiziert. Per LC-MS/MS werden Spurenstoffe aus Laborkläranlagen, Säulen, Abwässern, Oberflächengewässern und Uferfiltraten nachgewiesen. Pfeil 2: bewerten Welche Abbauprodukte entstehen? Wie stabil bzw. mobil sind die Spurenstoffe und ihre Abbauprodukte? Können sie ins Trinkwasser gelangen? Wie hoch ist das Risiko für Lebewesen im Wasser? Ökotoxikologische Wirktests zeigen, ob die Substanzen Tieren und Pflanzen schaden. Untersuchungen sollen zeigen, wo die Stoffe in der Umwelt auftreten. Pfeil 3: minimieren Mithilfe welcher Technik kann man Spurenstoffe bei der Abwasserreinigung eliminieren? Eine neue oxidative Reinigungsstufe mit OH-Radikalen wird für Kläranlagen getestet. Handlungsanweisungen informieren zum Beispiel analytische Labore und Betreiber von Kläranlagen. Das neue Wissen wird an Kommunen, Bürger und Wirtschaft vermittelt.