Organisation

Gewässer-Nachbarschaften Bayern

In Bayern sind die Städte und Gemeinden sowie die Wasser- und Bodenverbände für die Unterhaltung und den Ausbau der Gewässer dritter Ordnung zuständig. Um sie bei der fachgerechten und wirtschaftlichen Wahrnehmung dieser Aufgaben zu unterstützen, wurden die Gewässer-Nachbarschaften Bayern im Jahr 2002 ins Leben gerufen.

Exkursionsgruppe an einem Fließgewässer Exkursionsgruppe

Die Gewässer-Nachbarschaften Bayern ersetzen nicht die Fachaufgaben der Wasserwirtschaftsämter, anderer staatlicher Verwaltungen (Landratsamt, Landwirtschaftsverwaltung etc.) oder Dritter (Ingenieurbüros etc.).

Die Gewässer-Nachbarschaften sollen vielmehr regelmäßig die konkreten fachlichen Bedürfnisse und Anliegen der Unterhaltsverpflichteten an Gewässern dritter Ordnung aufgreifen und sie auf den Nachbarschaftstagen behandeln. Ziel der Gewässer-Nachbarschaften ist, den Erfahrungsaustausch zwischen den für die Umsetzung von Maßnahmen zur Gewässerunterhaltung verantwortlichen Personen zu fördern. Sie sollen dadurch zu einer wirtschaftlichen, nachhaltigen und ökologisch verträglichen Gewässerunterhaltung beitragen.

Die Koordination der Gewässer-Nachbarschaften ist seit 2011 Aufgabe des Bayerischen Landesamtes für Umwelt LfU.

Organisationsstruktur

Erläuterung zur Organisation in nachfolgender PDF-Datei, hier in vergrößerter Darstellung Organisation der Gewässer-Nachbarschaften Bayern

Eine ausführliche Beschreibung zur Organisation der Gewässer-Nachbarschaften Bayern finden Sie unter nachfolgendem Link.

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