PRESSEMITTEILUNG
Natur: Nr. 02 / Montag, 26. Januar 2015
Landesamt für Umwelt informiert über Riss einer Hirschkuh im Landkreis Miesbach
Genetische Analysen sollen weitere Erkenntnisse liefern
Am vergangenen Freitag wurde im Landkreis Miesbach zwischen Kreuth und dem Sylvensteinspeicher eine Rothirschkuh tot aufgefunden. Der Fund wurde durch Mitglieder des "Netzwerks Große Beutegreifer" dokumentiert. Die Spurenlage deutet auf ein hundeartiges Tier (großer Canide) als Verursacher hin. Ein Wolf ist derzeit als Verursacher nicht sicher auszuschließen. Rissspuren und Fährten sind dahingehend nicht eindeutig. Vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) wurden umgehend die zur sicheren Abklärung notwendigen genetischen Analysen beauftragt. Die Ergebnisse liegen voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Wochen vor. Die Behörden vor Ort wurden bereits informiert."Häufig gestellte Fragen (FAQs)" zum Wolf fasst das LfU in seinem Internetangebot zusammen unter:
www.lfu.bayern.de
Weitere Informationen zum Wolf im Internetangebot des LfU unter:
www.lfu.bayern.de
Besuchen Sie uns auf Twitter
Kontakt zur Pressestelle
Bayerisches Landesamt für UmweltPressestelle
Bürgermeister-Ulrich-Straße 160
86179 Augsburg
Tel.: 08 21/ 9071-5242
Fax: 08 21/ 9071-5009
- Pressesprecher
- Dr. Frank Bäse
- Stellvertretung
- Marko Hendreschke